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XIR.Xanton 5 Kiloposts
Joined: 19 Apr 2005 Posts: 5327 Location: Next to Munich, Germany
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Posted: Mon Nov 28, 2005 10:02 am Post subject: Der Unterschied zwischen Männern und Frauen (German) |
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Der Unterschied zwischen
Männern und Frauen
Einem Mann namens Gerhard gefällt eine Frau namens Susanne.
Er fragt sie, ob sie ins Kino gehen will, sie sagt ja, und
beide verbringen einen sehr lustigen Abend. Ein paar Tage
später lädt er sie zum Abendessen ein, und sie haben wieder
viel Spaß. Fortan treffen Sie sich regelmäßig, und nach
einiger Zeit trifft sich keiner von beiden mit irgendjemand
anders mehr. Der Unterschied zwischen Männer und Frauen
Eines Abends, als sie nach Hause fahren, schießt ein Gedanke
durch Susannes Kopf, und, ohne richtig drüber nachzudenken,
spricht sie ihn aus: "Ist Dir klar, dass wir uns mit dem
heutigen Abend seit genau 6 Monaten treffen?"
(Stille)
[Mehr:]
Susanne kommt die Stille sehr laut vor. Sie denkt: "Oje, ob
es ihn nervt, dass ich das gesagt habe? Vielleicht fühlt er
sich durch unsere Beziehung eingeschränkt, oder er fühlt
sich von mir in eine Pflichtrolle gedrängt"
Und Gerhard denkt sich "Wow, 6 Monate."
Und Susanne denkt sich: "Moment, ich bin gar nicht sicher,
ob ich so eine Art Beziehung will. Manchmal hätte ich lieber
mehr Freiraum, ich werde Zeit brauchen, mir zu überlegen, ob
ich so weiter machen will. Ich meine, wo führt uns das hin?
Wird es immer so weiter gehen, oder schreiten wir auf eine
Ehe zu? Vielleicht sogar auf Kinder? Darauf, unser
restliches Leben miteinander zu verbringen? Bin ich bereit,
diese Verpflichtung einzugehen? Kenne ich diesen Menschen
überhaupt?"
Und Gerhard denkt sich: "Hm, das heißt, es war ... mal sehen
... Februar, als wir anfingen, uns zu treffen, das war
gleich nachdem ich das Auto beim Service hatte, das heisst
... wie ist der Kilometerstand? Au weia! Die Karre ist
überfällig für einen Ölwechsel!"
Und Susanne denkt sich: "Er ist besorgt. Ich sehe es in
seinem Gesicht. Vielleicht war mir nicht ganz klar, wie er
die Sache sieht. Vielleicht will er mehr von unserer
Beziehung, mehr Intimität, eine tiefere Bindung, vielleicht
hat er, sogar schon vor mir, gespürt, dass ich mich zu sehr
zurückhalte. Ja, das ist es. Deswegen spricht er so selten
über seine Gefühle. Er hat Angst, zurückgewiesen zu werden."
Und Gerhard denkt sich: "Die sollen sich auf jeden Fall noch
einmal das Getriebe ansehen. Ist mir völlig egal, was diese
Deppen sagen, die Schaltung funktioniert noch immer nicht
richtig. Und diesmal können sie es auch nicht aufs kalte
Wetter schieben. Wir haben 30 Grad, und das Ding hier
schaltet sich wie ein Lastwagen von der Müllabfuhr. Und ich
habe diesen inkompetenten Gaunern 1200 Mark bezahlt."
Und Susanne denkt sich: "Er ist sauer. Ich kanns ihm nicht
übel nehmen, ich wärs auch. Ich fühle mich so schuldig, ihm
das anzutun, aber ich kann nichts für meine Gefühle, ich bin
einfach unsicher."
Und Gerhard denkt sich: "Wahrscheinlich werden sie sagen, es
gibt nur 90 Tage Garantie, diese Säcke!"
Und Susanne denkt sich: "Wahrscheinlich bin ich viel zu
idealistisch, und warte auf einen Ritter auf einem weissen
Pferd, während ich hier neben einem superlieben Menschen
sitze, einem Menschen, mit dem ich gern zusammen bin, um den
ich mich wirklich sorge und der sich wirklich um mich sorgt.
Einem Menschen, der wegen meiner selbstherrlichen
Schulmädchenfantasien leiden muss."
Und Gerhard denkt sich: "Garantie? Die reden von Garantie?
Können sie haben, ich nehme ihre Garantie und stecke sie
ihnen in ..."
"Gerhard", sagt Susanne laut. "Was?" sagt Gerhard
erschrocken. "Bitte quäl dich nicht so", sagt sie, während
sich ihre Augen mit Tränen füllen. "Vielleicht hätte ich
niemals .. Oh Gott, ich fühle mich so ..."
(Sie verstummt, schluchzt)
"Was?" sagt Gerhard.
"Ich bin so dumm", schluchzt Susanne, "Ich meine, ich weiß,
dass es nie einen Ritter geben wird. Es ist so dumm. Weder
einen Ritter noch ein Pferd."
"Es gibt kein Pferd?", fragt Gerhard.
"Du denkst auch, dass ich dumm bin, oder?", sagt Susanne.
"Nein!", sagt Gerhard, froh, endlich eine richtige Antwort
zu haben.
"Die Sache ist die ... es ist einfach so ... ich brauche ein
wenig Zeit", sagt Susanne.
(Es entsteht eine 15sekündige Pause, in der Gerhard
versucht, so schnell er kann mit einer sicheren Antwort
aufzuwarten.
Endlich fällt ihm etwas ein,das funktionieren sollte
"Ja", sagt er.
(Susanne, tief bewegt, berührt seine Hand)
"Oh Gerhard, denkst du wirklich so darüber?" fragt sie.
"Worüber?" fragt Gerhard.
"Über ein wenig mehr Zeit" sagt Susanne.
"Oh", sagt Gerhard, "Ja.".
(Susanne dreht sich zu ihm und sieht ihm tief in die Augen,
wodurch er schrecklich nervös darüber wird, was sie als
nächstes sagen wird, besonders, wenn darin ein Pferd
vorkommen sollte. Endlich spricht sie
"Danke, Gerhard", sagt sie.
"Ich danke Dir:", sagt Gerhard
Dann bringt er sie nach Hause, wo sie sich auf ihr Bett
legt, eine von Konflikten geschüttelte, gequälte Seele, und
bis in den Morgen weint.
Gerhard fährt nach Hause, holt sich eine Tüte Chips, dreht
den Fernseher auf, und wird schnell von der Wiederholung
eines Tennismatchs zwischen zwei Neuseeländern, von denen er
noch nie was gehört hat, in den Bann gezogen. Eine leise
Stimme irgendwo in seinem Kopf sagt ihm, dass heute in dem
Auto höchstwahrscheinlich etwas wirklich wichtiges passiert
ist, aber er ist sicher, dass er niemals verstehen würde,
was das war, also beschliesst er, nicht weiter darüber
nachzudenken.
Am nächsten Tag wird Susanne ihre beste Freundin anrufen,
vielleicht sogar noch eine, und mit ihr 6 Stunden lang über
die ganze Sache reden. In sorgfältiger Detailarbeit werden
sie alles was sie sagte, und auch alles was er sagte,
analysieren, jedes Wort, jeden Ausdruck, jede Geste, um
Nuancen in der Bedeutung des gesagten zu finden, und um jede
mögliche Variante durchzugehen. Das ganze wird sich
wochenlang, wenn nicht monatelang hinziehen, ohne jemals in
einer plausiblen Schlussfolgerung zu enden, aber auch, ohne
jemals langweilig zu werden.
Irgendwann während dieser Zeit wird Gerhard, während eines
Squashmatches mit einem Freund, der sie beide kennt, kurz
innehalten und fragen
"Peter, hat Susanne mal ein Pferd gehabt?".
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XIR.Dukeman Can't Stop Posting
Joined: 17 May 2005 Posts: 873 Location: Switzerland
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Posted: Mon Nov 28, 2005 1:49 pm Post subject: |
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Ja ja... Wir Männer sind zwar primitiv, aber dafür auch glücklich...
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XIR.Gsero Can't Stop Posting
Joined: 19 Apr 2005 Posts: 647 Location: Manching
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Posted: Mon Nov 28, 2005 4:41 pm Post subject: |
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XIR.commandfick Can't Stop Posting
Joined: 19 Apr 2005 Posts: 997 Location: Manching
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Posted: Mon Nov 28, 2005 5:35 pm Post subject: |
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hmmm könnt irgednwie stimmen
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XIR.croom 4 Kiloposts
Joined: 19 Apr 2005 Posts: 4068 Location: SHA/Tschermenie
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Posted: Mon Nov 28, 2005 5:36 pm Post subject: |
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XIR.Dukeman Can't Stop Posting
Joined: 17 May 2005 Posts: 873 Location: Switzerland
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Posted: Tue Nov 29, 2005 2:34 pm Post subject: |
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XIR.MacAlex Can't Stop Posting
Joined: 20 Apr 2005 Posts: 757 Location: Bavaria, Germany
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